»Er war nicht irgendein Vater, er war der Vater, mit allem, was es an einem Vater zu hassen gibt, und allem, was es an einem Vater zu lieben gibt.«
Wie sehr er seinen Vater
geliebt und gehasst hat, das erzählt Philip Roth meisterhaft in diesem Roman. »Mein Leben als Sohn« ist ein Buch, das jeden betrifft, denn es geht um die Beziehung zwischen Eltern und Kindern, um das Altwerden in unserer Gesellschaft, um Abhängigkeit und vor allem um die Liebe, wenn sie am schwersten ist.
Philip Roth wurde 1933 in Newark, New Jersey, geboren und starb 2018 in New York City. 1998 erhielt er den Pulitzerpreis. Ebenfalls 1998 wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind.
Eine Lesung aus der Reihe “Väter und Söhne”.
Ort: Nebbiensches Gartenhaus Bockenheimer Anlage 1, 60322 Frankfurt am Main. Vorverkauf: 069/281794
Mail: info@frankfurter-kuenstlerclub.de.
Zeitpunkt: 31. Mai 2019 um 20.00 Uhr